Ein anderer Nachruf
Montag der 30. Mai 2005
Hey Stefan, liebe Ex-Bowygänger!
Auch ich werd das Bowy vermissen, um ganz genau zu sein, ich habs schon mindestens ein Jahr vermisst. Es war einfach nicht mehr das selbe. Selten Parties und die dann möglichst geheim, damit nicht schon vorher jemand Streß macht, selten Konzerte, bis auf die richtig genialen Gigs auf der Hafennacht und natürlich dem Bowy Geburtstag (da hats nochmal richtig gerockt, oder?). Zu oft aber bittere, traurige Stimmung, weil das Ende nahte, für einen Ort der mir gute Laune bringen soll, wohl das tödlichste. Den Laden habe Sie uns allen schon lange kaputt gemacht und zwar gründlich.
Sie? Damit meine ich nicht „die“ Anwohner, davon haben sich ja nun wirklich nur wenige beschwert und wenn dann manchmal vieleicht auch zurecht. Ich erinnere mich bei den Anwohner viel eher an diejenigen, welche ich aus dem Bowy kenne und welche sich in der UeNa öffentlich für das Bowy stark gemacht haben.
Ein Anwohner hat es aber auf das Bowy abgesehen gehabt. Wir wissen ja eh alle wer gemeint ist, aber warum jetzt noch wie immer rücksichtsvoll geschehen um den heißen Brei herumreden. Gäbe es es nicht zig unberechtige Anzeigen von Elektro Franke, dann sähe es um das Bowy ganz anders aus.
Das behaupte ich jetzt einfach mal und meinetwegen kann er mich dafür gerne anzeigen.
Auch „die“ Politik war es nicht. Selbst die CDU und die BfB haben letztendlich nicht gegen das Bowy gestimmt, die anderen haben es eigentlich immer unterstützt. Klar die Unterstützung hätte größer sein können und wäre es bei anderen Regierungsparteien vermutlich auch gewesen, aber das ist Spekulation. Tornesch hat uns hier bitter gezeigt was möglich gewesen wäre, auch dort war es „die Politik“ die um Jo geworben hat und ihm fast einen neune Laden besorgt hätte.
Ordungsamt und Bürgermeister, ja, da sieht es in Uetersen bitter aus. Dort hätte vieles großzügiger gesehen und auch viel mehr Engagement gezeigt werden können. Gewollt war es dort offensichtlich nicht.
Herr Wiech und Herr Bröker,
überzeugen sie mich vom Gegenteil. Eine kleine Chance für ein Bowy in Uetersen besteht noch immer. Ebenen sie Jo den Weg zu einem neuem Laden irgendwo im Herzen von Uetersen, nicht verbannt in irgendeine dunkle Ecke und vor allem mit einer fairen neuen Konzession.
Alles wird gut?
Wohin geh ich eigentlich jetzt Donnerstags?
Claas Heinrich
Hey Stefan, liebe Ex-Bowygänger!
Auch ich werd das Bowy vermissen, um ganz genau zu sein, ich habs schon mindestens ein Jahr vermisst. Es war einfach nicht mehr das selbe. Selten Parties und die dann möglichst geheim, damit nicht schon vorher jemand Streß macht, selten Konzerte, bis auf die richtig genialen Gigs auf der Hafennacht und natürlich dem Bowy Geburtstag (da hats nochmal richtig gerockt, oder?). Zu oft aber bittere, traurige Stimmung, weil das Ende nahte, für einen Ort der mir gute Laune bringen soll, wohl das tödlichste. Den Laden habe Sie uns allen schon lange kaputt gemacht und zwar gründlich.
Sie? Damit meine ich nicht „die“ Anwohner, davon haben sich ja nun wirklich nur wenige beschwert und wenn dann manchmal vieleicht auch zurecht. Ich erinnere mich bei den Anwohner viel eher an diejenigen, welche ich aus dem Bowy kenne und welche sich in der UeNa öffentlich für das Bowy stark gemacht haben.
Ein Anwohner hat es aber auf das Bowy abgesehen gehabt. Wir wissen ja eh alle wer gemeint ist, aber warum jetzt noch wie immer rücksichtsvoll geschehen um den heißen Brei herumreden. Gäbe es es nicht zig unberechtige Anzeigen von Elektro Franke, dann sähe es um das Bowy ganz anders aus.
Das behaupte ich jetzt einfach mal und meinetwegen kann er mich dafür gerne anzeigen.
Auch „die“ Politik war es nicht. Selbst die CDU und die BfB haben letztendlich nicht gegen das Bowy gestimmt, die anderen haben es eigentlich immer unterstützt. Klar die Unterstützung hätte größer sein können und wäre es bei anderen Regierungsparteien vermutlich auch gewesen, aber das ist Spekulation. Tornesch hat uns hier bitter gezeigt was möglich gewesen wäre, auch dort war es „die Politik“ die um Jo geworben hat und ihm fast einen neune Laden besorgt hätte.
Ordungsamt und Bürgermeister, ja, da sieht es in Uetersen bitter aus. Dort hätte vieles großzügiger gesehen und auch viel mehr Engagement gezeigt werden können. Gewollt war es dort offensichtlich nicht.
Herr Wiech und Herr Bröker,
überzeugen sie mich vom Gegenteil. Eine kleine Chance für ein Bowy in Uetersen besteht noch immer. Ebenen sie Jo den Weg zu einem neuem Laden irgendwo im Herzen von Uetersen, nicht verbannt in irgendeine dunkle Ecke und vor allem mit einer fairen neuen Konzession.
Alles wird gut?
Wohin geh ich eigentlich jetzt Donnerstags?
Claas Heinrich